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5%
 5%  [ 2 ]
Berlin (DE)
2%
 2%  [ 1 ]
Bruxelles (BE)
7%
 7%  [ 3 ]
Köln (DE)
7%
 7%  [ 3 ]
London (GB)
30%
 30%  [ 12 ]
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15%
 15%  [ 6 ]
Paris (FR)
15%
 15%  [ 6 ]
Wien (AT)
2%
 2%  [ 1 ]
Zürich (CH)
2%
 2%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 40


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BrezelHaHaHaLustig






Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 722


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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 14:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Superman » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Das Video, das ich verlinkt habe, bezieht sich explizit auf den Islam.
In dem Video gibt es eine einzige Stelle mit Bezug auf Gott: "Nur Allah wird uns unsere Sünden irgendwann vergeben." Eine konkrete Religiosität kann ich aus dem Lied nicht heraushören, etwa in der Art: "Wenn wir nur alle mehr beteten und frommer lebten, würde es uns besser gehen." Nicht jede allgemeine Bezugnahme auf Gott, hat gleich etwas mit Religion oder einer bestimmten Religion zu tun. Die Lieder von Johnny Cash sind voller Bezugnahmen auf Gott, ohne dass seine Lieder deshalb als besonders fromm oder christlich rezipiert worden wären.
Benyo rappt: "Viele wolle weg, einfach raus aus dem Plattenbau, rein ins Eingenheim". Klar, paranoide "Islamkritiker" hören da wohl heraus: "Wir wollen das Kalifat!" Davon werden sie auch nicht abzubringen sein.


Die Bezugnahme (Nur Allah wird.....) meinte ich. Auffällig auch, dass es sichnur um Jugendliche mit muslimischem MIgrationshintergrund handelt.
Sieh Dir die artists auf der Homepage von komekaté an! Da findest Du alles mögliche: Benyo Hussain, geboren in Köln, gibt als Wurzeln sowohl Irak alsauch Deutschland an; Pers Bear, geboren in Köln, gibt als Wurzeln Persien (nicht IRI) an; der alte Homie von Benyo, Fly, ist ein waschechter Berliner; usw.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Da sieht man albanische, türkische, irakische, kurdische Flaggen. Warum keine polnischen, russischen, kasachischen (im Sinne der Aussiedler, nicht der muslimischen Kasachen), kroatischen? Dazu kommt der ständige Verweis "hier lebt der deutsche Orient".
Das wird schon ungefähr der ethnographischen Zusammensetzung des Viertels entsprechen. Eine islamistische Botschaft oder sonst eine Form "geistiger Brandstifung" kann ich darin nicht erkennen.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Den sinnlosen Seitenhieb mit "paranoide Islamkritiker" überlese ich mal ganz frech Razz .
Was ist daran sinnlos? Viele "Islamkritiker" sehen halt überall Islamismus, wo sie ihn sehen wollen: an allen Ecken und Enden. Da genügt schon eine allgemeine Floskel mit Bezug auf Allah.

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Ex-Gutmensch




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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 548
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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 14:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

dann nehmen wir doch einfach ein eindeutiges Beispiel: der "Ehren"mord an Hatun Sürücü vor zwei Jahren (nenne ich hier mal als das bekannteste Beispiel dieser Art)

Ich bitte um relativierende, verharmlosende Äußerungen unserer geistigen Brandstifter Brezel und Pande Evil or Very Mad

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BrezelHaHaHaLustig






Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 722


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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 14:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Ex-Gutmensch » hat folgendes geschrieben:
dann nehmen wir doch einfach ein eindeutiges Beispiel: der "Ehren"mord an Hatun Sürücü vor zwei Jahren (nenne ich hier mal als das bekannteste Beispiel dieser Art)

Ich bitte um relativierende, verharmlosende Äußerungen unserer geistigen Brandstifter Brezel und Pande Evil or Very Mad
Da kannst Du, was mich betrifft, lange warten. Der böse, böse BrezelHahahaLustig verweigert nämlich einfach in Deine Klischees zu passen.
Es ist nur so, dass es die guten Beispiele entwertet, wenn man so wie Llana, alles als Beispiel gelten lässt. Deshalb sollte man schlechte Beispiele kritisieren. (Wie es ja auch in dem von Llana verlinkten Thread geschehen ist. Nur Llana sieht es offenbar nicht ein.)

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Superman




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Anmeldungsdatum: 17.07.2006
Beiträge: 1038


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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 14:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Sieh Dir die artists auf der Homepage von komekaté an! Da findest Du alles mögliche: Benyo Hussain, geboren in Köln, gibt als Wurzeln sowohl Irak alsauch Deutschland an; Pers Bear, geboren in Köln, gibt als Wurzeln Persien (nicht IRI) an; der alte Homie von Benyo, Fly, ist ein waschechter Berliner; usw.


Du meinst die Herren hier, ja?

Image

Sicher, das hat mit dem Islam nichts zu tun.

Ich frage mich, wann der virtuose Violinist in der Mitte das nächste Mal in der Berliner Philharmonie auftritt. :lol:

Jaja, der Schwarze kommt aus dem Kongo und der Dicke aus Berlin. Die habens geschafft sich zu integrieren. Nur leider nicht in die deutsche Gesellschaft, sondern in di muslimische Parallelgesellschaft.

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BrezelHaHaHaLustig






Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 722


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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 14:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Superman » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sieh Dir die artists auf der Homepage von komekaté an! Da findest Du alles mögliche: Benyo Hussain, geboren in Köln, gibt als Wurzeln sowohl Irak alsauch Deutschland an; Pers Bear, geboren in Köln, gibt als Wurzeln Persien (nicht IRI) an; der alte Homie von Benyo, Fly, ist ein waschechter Berliner; usw.


Du meinst die Herren hier, ja?

Image
Genau die meine ich.

« Superman » hat folgendes geschrieben:
Sicher, das hat mit dem Islam nichts zu tun.
Genau.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wann der virtuose Violinist in der Mitte das nächste Mal in der Berliner Philharmonie auftritt. Laughing
Ich glaube nicht, dass er da hin will. Er fühlt sich wohl mehr der Populärkultur verbunden.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Jaja, der Schwarze kommt aus dem Kongo und der Dicke aus Berlin. Die habens geschafft sich zu integrieren. Nur leider nicht in die deutsche Gesellschaft, sondern in di muslimische Parallelgesellschaft.
Das beruht darauf, was Du als die "deutsche Gesellschaft" definierst. Da gehören offenbar nur konservative Säcke wie Du dazu, für die Musik Berliner Philharmonie bedeutet.

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Superman




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Anmeldungsdatum: 17.07.2006
Beiträge: 1038


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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 14:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« BrezelHaHaHaLustig » hat folgendes geschrieben:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Jaja, der Schwarze kommt aus dem Kongo und der Dicke aus Berlin. Die habens geschafft sich zu integrieren. Nur leider nicht in die deutsche Gesellschaft, sondern in di muslimische Parallelgesellschaft.
Das beruht darauf, was Du als die "deutsche Gesellschaft" definierst. Da gehören offenbar nur konservative Säcke wie Du dazu, für die Musik Berliner Philharmonie bedeutet.


Vielleicht hast Du recht, und ich bin ein ewiggestriger, der die Realität nicht anerkennen will. Aber gibt es Dir nicht zu denken, dass ein 21-Jähriger und immer mehr Jugendliche Autochthone und assimilierte Zuwanderer zumindest in meinem Bekanntenkreis diese Form von Kultur nicht als genuin "deutsch" begreifen.

Ich weigere mich die Philharmoniker durch "Benjo Hussain" zu ersetzen. Und vielleicht ist das mein Problem, aber die Regierung sollte sich verstärkt dafür einsetzen, dass solches Gedankengut nicht deutscher Mainstream wird, denn wo soll sich Deutschland dann in Zukunft wiederfinden? Bestimmt nicht mehr unter den Top25 im globalen "Human Development Index".

Land der Dichter und Denker?

oder

Land des jammernden, sich beschwerenden Prekariats?

Die deutsche Stärke ab Mitte des 19. Jahrhunderts erwuchs aus der Tatkraft und dem Aktionismus der einfachen arbeitenden Massen, die den industriellen Fortschritt, die wissenschaftlichen Erfindungen, die künstlerischen Glanzleistungen erst möglich machten. Da jammerte keiner und beschwerte sich, dass er zu wenig Hartz IV bekommt oder irgendwelche Fortbildungs- und Integrationskurse nicht bezahlt bekam.

Gilt in gleichem Maße für Österreich

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BrezelHaHaHaLustig






Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 722


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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 15:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Superman » hat folgendes geschrieben:
« BrezelHaHaHaLustig » hat folgendes geschrieben:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Jaja, der Schwarze kommt aus dem Kongo und der Dicke aus Berlin. Die habens geschafft sich zu integrieren. Nur leider nicht in die deutsche Gesellschaft, sondern in di muslimische Parallelgesellschaft.
Das beruht darauf, was Du als die "deutsche Gesellschaft" definierst. Da gehören offenbar nur konservative Säcke wie Du dazu, für die Musik Berliner Philharmonie bedeutet.


Vielleicht hast Du recht, und ich bin ein ewiggestriger, der die Realität nicht anerkennen will. Aber gibt es Dir nicht zu denken, dass ein 21-Jähriger und immer mehr Jugendliche Autochthone und assimilierte Zuwanderer zumindest in meinem Bekanntenkreis diese Form von Kultur nicht als genuin "deutsch" begreifen.
Für mich ist es eine müßige Frage, ob etwas genuin deutsch ist. Dass etwas genuin deutsch ist, ist für mich keine Qualität an sich.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Ich weigere mich die Philharmoniker durch "Benjo Hussain" zu ersetzen.
Warum sollte es da um ein Entweder-Oder gehen?
Außerdem setzt Du Hochkultur mit Kultur gleich. Deutsche Kultur sind auch Bänkelsang und derbe Gstanzln. Rap ist halt das Gstanzl der heutigen Jugend.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Und vielleicht ist das mein Problem, aber die Regierung sollte sich verstärkt dafür einsetzen, dass solches Gedankengut nicht deutscher Mainstream wird, denn wo soll sich Deutschland dann in Zukunft wiederfinden?
Welches Gedankengut denn? Die Regierung sollte sich dafür einsetzen, dass nicht ganze Bevölkerungsschichten in Plattenbaughettos verkommen.
Meinst Du das genuin deutsche Lumpenproletariat des 19. Jahrhunderts hat lieblichere Lieder geträllert als diese sozial marginalisierten Jugendlichen heute?
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Land der Dichter und Denker?
Zuviel "Reden an die deutsche Nation" gelesen, oder was?
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Die deutsche Stärke ab Mitte des 19. Jahrhunderts erwuchs aus der Tatkraft und dem Aktionismus der einfachen arbeitenden Massen, die den industriellen Fortschritt, die wissenschaftlichen Erfindungen, die künstlerischen Glanzleistungen erst möglich machten. Da jammerte keiner und beschwerte sich, dass er zu wenig Hartz IV bekommt oder irgendwelche Fortbildungs- und Integrationskurse nicht bezahlt bekam.
Ja, und die G'schrappen haben auch nicht herumgejammert, weil sie statt in die Schule in die Fabrik oder beim Bauern aufs Feld geschickt wurden. Weißt Du, was in Deutschland der Anlass war, strengere Bestimmungen gegen Kinderarbeit zu erlassen? Der drastische Rückgang wehrtauglicher Rekruten! So sah das damals aus, als noch niemand herumgejammert hat.

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Superman




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Anmeldungsdatum: 17.07.2006
Beiträge: 1038


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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 15:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Ich weigere mich die Philharmoniker durch "Benjo Hussain" zu ersetzen.
Warum sollte es da um ein Entweder-Oder gehen?
Außerdem setzt Du Hochkultur mit Kultur gleich. Deutsche Kultur sind auch Bänkelsang und derbe Gstanzln. Rap ist halt das Gstanzl der heutigen Jugend.

Nein, Rap ist nicht das Gstanzl von heute.
Bushidos Texte haben mit deutschen Liedern wie den folgenden Nichts zu tun:

"Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu."
"Am Brunnen vor dem Tore ist meiner Heimat Haus"
"Märkische Heide, Märkischer Sand, sind des Märkers Freude, sind sein Heimatland"
"Oh Du schöner Westerwald, über Deinen Wipfeln pfeift der Wind so kalt"

In den Liedern des Lumpenproletariats schwang Vaterlandsliebe, Patriotismus, Engagement, Treue mit. In den Liedern der heutigen muslimisch geprägten Schichten des Prekariats dreht es sich um Ablehnung gegenüber Deutschland, Abgrenzung, Gejammer über vermeintliche Diskriminierung, Hass, Perspektivlosigkeit.

Zitat:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Und vielleicht ist das mein Problem, aber die Regierung sollte sich verstärkt dafür einsetzen, dass solches Gedankengut nicht deutscher Mainstream wird, denn wo soll sich Deutschland dann in Zukunft wiederfinden?
Welches Gedankengut denn? Die Regierung sollte sich dafür einsetzen, dass nicht ganze Bevölkerungsschichten in Plattenbaughettos verkommen.
Meinst Du das genuin deutsche Lumpenproletariat des 19. Jahrhunderts hat lieblichere Lieder geträllert als diese sozial marginalisierten Jugendlichen heute?

siehe oben. Die Kultur der Unterschichten der Mitte des 19.Jahrhunderts hatte ganz andere, gar entgegengesetzte Züge zu der Kultur der Unterschichten des beginnenden 21. Jahrhunderts.
Zitat:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Land der Dichter und Denker?
Zuviel "Reden an die deutsche Nation" gelesen, oder was?

Ja, ich bin Patriot, na und?n Macht mich das suspekt?

Zitat:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Die deutsche Stärke ab Mitte des 19. Jahrhunderts erwuchs aus der Tatkraft und dem Aktionismus der einfachen arbeitenden Massen, die den industriellen Fortschritt, die wissenschaftlichen Erfindungen, die künstlerischen Glanzleistungen erst möglich machten. Da jammerte keiner und beschwerte sich, dass er zu wenig Hartz IV bekommt oder irgendwelche Fortbildungs- und Integrationskurse nicht bezahlt bekam.
Ja, und die G'schrappen haben auch nicht herumgejammert, weil sie statt in die Schule in die Fabrik oder beim Bauern aufs Feld geschickt wurden. Weißt Du, was in Deutschland der Anlass war, strengere Bestimmungen gegen Kinderarbeit zu erlassen? Der drastische Rückgang wehrtauglicher Rekruten! So sah das damals aus, als noch niemand herumgejammert hat.


Der Kapitalismus im Ruhrgebiet und Oberschlesien hatte ein viel menschlicheres Antlitz als der Manchester-Kapitalismus der Briten. Was Krupp für seine Arbeiter tat, war beispielhaft. An heutigen Maßstäben darf man das nicht messen. Die Behandlung der deutschen Arbeiter war beispielhaft fürsorglich für die damalige Zeit.

Was sind G'schrappen?

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Ex-Gutmensch




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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 15:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Da kannst Du, was mich betrifft, lange warten. Der böse, böse BrezelHahahaLustig verweigert nämlich einfach in Deine Klischees zu passen.


Vor allem weigert er sich zuzugeben, dass solche "Ehren"morde eben durchaus einer genuin muslimischen Geisteswelt entspringen und keinesfalls mit westlichen "Ehetragödien" gleichgesetzt werden können.

Der BrezelHahahaLustig ist eben nicht vorrangig böse oder dumm, sondern einfach nur ignorant und feige und unfähig, Fehlurteile einzugestehen.

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BrezelHaHaHaLustig






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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 16:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Ex-Gutmensch » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Da kannst Du, was mich betrifft, lange warten. Der böse, böse BrezelHahahaLustig verweigert nämlich einfach in Deine Klischees zu passen.
Vor allem weigert er sich zuzugeben, dass solche "Ehren"morde eben durchaus einer genuin muslimischen Geisteswelt entspringen und keinesfalls mit westlichen "Ehetragödien" gleichgesetzt werden können.

Der BrezelHahahaLustig ist eben nicht vorrangig böse oder dumm, sondern einfach nur ignorant und feige und unfähig, Fehlurteile einzugestehen.
Tut mir leid, aber Ansichten, die Du mir unterstellst, sind nicht mein Fehlurteil.

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Superman




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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 16:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nachtrag:

Zu den Verhältnissen während der Industrialisierung in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn kann ich nichts beitragen. Mir fehlen schlichtweg die Kenntnisse.

Ich weiß nur, dass die Behandlung der Arbeiter im Ruhrgebiet beispielhaft war. Ich muss es wissen, mein Ururgroßvater zog damals vom Sauerland ins Ruhrgebiet um bei Krupp zu arbeiten. Smile
Das Einzige was Ärger produzierte war, dass die Verteilung in den Gewerkschaften und Vorständen immer konfessionell paritätisch sein mussten. da gabs oft Stunk, weil sowohl Katholiken aus dem Rheinland und dem damaligen Südpreußen (ethnische Polen, aufgrund der 3. polnischen Teilung), als auch Protestanten aus Ost- und Westpreußen ins Ruhrgebiet gezogen waren.

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BrezelHaHaHaLustig






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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 18:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Superman » hat folgendes geschrieben:
Nachtrag:

Zu den Verhältnissen während der Industrialisierung in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn kann ich nichts beitragen. Mir fehlen schlichtweg die Kenntnisse.

Ich weiß nur, dass die Behandlung der Arbeiter im Ruhrgebiet beispielhaft war.
Was daran so beispielhaft war, würde mich interessieren. (Und wenn ich einmal so grob überschlage, muss Dein Ururgroßvater erst im sehr späten 19. Jahrhundert ins Ruhrgebiet gekommen sein, zu einer Zeit, zu der Gewerkschaften erlaubt und auch schon einigermaßen einflussreich waren.)

Aber es ging ja um das Jammern. Im 19. Jahrhundert jammerte niemand, weil ihm niemand zugehört hätte. Das kann man mit einer Demokratie nicht vergleichen. Es gab eine Monarchie, für die die Konkurrenz zu Österreich-Ungarn, Frankreich, England im Vordergrund stand, nicht das Wohl der Bevölkerung. Es gab ein Wahlrecht nach Steuerklassen, das gewährleistete, dass die Armen nichts zu melden hatten. Die Arbeiter konnten frühesten jammern, ab wo es ihnen erlaubt war, sich in Gewerkschaften zu organisieren. Wer aus welchen Gründen immer dauerhaft oder vorübergehend keine Arbeit hatte, konnte nur betteln, stehlen oder auf den Strich gehen und setzte sich dadurch staatlicher Verfolgung oder zumindest ordnungspolizeilichen Schikanen aus. Wenn es Dein gesellschaftliches Ideal ist, dass die Marginalisierten keine Stimme haben, dann würde es Dir vielleicht in islamischen Ländern gar nicht so schlecht gefallen.

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Ex-Gutmensch




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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 18:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:

Tut mir leid, aber Ansichten, die Du mir unterstellst, sind nicht mein Fehlurteil.


Okay, es war Pandes Fehlurteil. Aber warum nimmst du ein solches Fehlurteil nicht mal zum Anlass, deinen Kollegen Pandelullium darauf hinzuweisen? Von dir läst er sich ja vielleicht noch was sagen.

Dann hättest du etwa sagen können: "Llanas Beispiel ist etwas unglücklich gewählt, es gibt aber eindeutige Vorgänge, die belegen, dass muslimische "Ehren"morde und westliche Familientragödien tatsächlich nicht gleichzusetzen sind."

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BrezelHaHaHaLustig






Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 722


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BeitragVerfasst am: 07.04.2007 21:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Superman » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Ich weigere mich die Philharmoniker durch "Benjo Hussain" zu ersetzen.
Warum sollte es da um ein Entweder-Oder gehen?
Außerdem setzt Du Hochkultur mit Kultur gleich. Deutsche Kultur sind auch Bänkelsang und derbe Gstanzln. Rap ist halt das Gstanzl der heutigen Jugend.

Nein, Rap ist nicht das Gstanzl von heute.
Bushidos Texte haben mit deutschen Liedern wie den folgenden Nichts zu tun:

"Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu."
"Am Brunnen vor dem Tore ist meiner Heimat Haus"
"Märkische Heide, Märkischer Sand, sind des Märkers Freude, sind sein Heimatland"
"Oh Du schöner Westerwald, über Deinen Wipfeln pfeift der Wind so kalt"
Das macht ja nichts, dass Bushidos Lieder anders sind. Du magst halt diese Deutschtümelei, andere mögen das nicht.
Die Beispiele, die Du anführst sind keine Volkskultur. Meinst Du wirklich, die einfachen Leute haben diese lieblichen Weisen in Hochsprache gesungen? Die haben Trinklieder gesungen, obszöne Volkslieder, Spottverse etc.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
In den Liedern des Lumpenproletariats schwang Vaterlandsliebe, Patriotismus, Engagement, Treue mit.
Völliger Unsinn. Die hatten Saufen und Sex im Kopf, nicht Vaterlandsliebe und Patriotismus. Meinst Du echt in den Spelunken und Hurenhäusern des 19. Jahrhunderts wurde der Westerwald besungen?
Ich gebe Dir einmal ein Beispiel für Volkskultur:
Zitat:
A Schisserl und a Reindl

|: A Schisserl und a Reindl
Is all mein Kuchlg'schirr :|
Und wenn i halt an di gedenk,
So wird mir's Leibl glei zu eng,
So man i, so man i,
So man i, i bin bei dir.

|: Hast gsagt du willst mi nehma,
Aft wann der Summer kommt :|
Der Sommer, der is komma,
Du hast mi no nit gnomma,
Geh nimm mi, geh nimm mi,
Gelt ja, du nimmst mi do ?

|: Wia soll i di denn nehma,
Ja wann i di net mag? :|
Du bist mir zschiach von Angesicht,
Geh wegm geh weg, i mag di nit,
Geh scher di, geh scher di,
Geh scher di, laß mi gehn.

Übrigens: Wenn man Deine Lieder googelt stellt man zweierlei fest: Erstens sind es keine Volkslieder, sondern haben bekannte Autoren. (Z. B. Max von Schenkendorf) Zweitens: Gleich nach der Liedersammlung ingeb.org kommt die rechtsextreme Burschenschaft Olympia und NPD-Seiten.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
In den Liedern der heutigen muslimisch geprägten Schichten des Prekariats dreht es sich um Ablehnung gegenüber Deutschland, Abgrenzung, Gejammer über vermeintliche Diskriminierung, Hass, Perspektivlosigkeit.
So wie analog bei N.W.A. oder Public Enemy. Die arbeiten halt ihre Lebensumstände auf. Die wachsen halt in einem urbanen Umfeld auf und nicht in der märkischen Heide und nicht im Westerwald und ihrer Heimat Haus stand nicht am Brunnen vor dem Tore. (Ich dachte immer am Brunnen vor dem Tore steht ein Lindenbaum. (Franz Schubert) Aber vielleicht ist da ein anderer Brunnen vor einem anderen Tor gemeint.)
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Land der Dichter und Denker?
Zitat:
Zuviel "Reden an die deutsche Nation" gelesen, oder was?
Ja, ich bin Patriot, na und?n Macht mich das suspekt?
Ich weiß nicht, ob Patriot das richtige Wort ist. Eher vielleicht Nationalist oder Chauvinist.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Die deutsche Stärke ab Mitte des 19. Jahrhunderts erwuchs aus der Tatkraft und dem Aktionismus der einfachen arbeitenden Massen, die den industriellen Fortschritt, die wissenschaftlichen Erfindungen, die künstlerischen Glanzleistungen erst möglich machten. Da jammerte keiner und beschwerte sich, dass er zu wenig Hartz IV bekommt oder irgendwelche Fortbildungs- und Integrationskurse nicht bezahlt bekam.
Ja, und die G'schrappen haben auch nicht herumgejammert, weil sie statt in die Schule in die Fabrik oder beim Bauern aufs Feld geschickt wurden. Weißt Du, was in Deutschland der Anlass war, strengere Bestimmungen gegen Kinderarbeit zu erlassen? Der drastische Rückgang wehrtauglicher Rekruten! So sah das damals aus, als noch niemand herumgejammert hat.
Der Kapitalismus im Ruhrgebiet und Oberschlesien hatte ein viel menschlicheres Antlitz als der Manchester-Kapitalismus der Briten. Was Krupp für seine Arbeiter tat, war beispielhaft.
Das halte ich für eine Legende. Wenn Du Dich ein bisschen mit Ökonomie beschäftigst, wird Dir klar, dass Unternehmer es sich nicht leisten können sozialer zu sein als ihr Konkurrent, selbst wenn sie das wollten und selbst, wenn es für alle Unternehmer wirtschaftlicher wäre. (Eine Art Nash-Gleichgewicht: Wenn alle sich anders verhielten, würden alle profitieren. Aber der, der anfängt sich anders zu verhalten, zahlt drauf.) Wohltaten an die Arbeitnehmer können aber sinnvoll sein, weil sie die Bindung an das Unternehmen erhöhen und die Motivation steigern können. Viele deutsche Unternehmer zum Beispiel haben den Arbeitern einen Bettel bezahlt, dafür haben sie ihnen Wohnungen zur Verfügung gestellt (auf die sie auch angewiesen waren!). Das hebt natürlich die "Loyalität" zum Unternehmen, wenn man weiß, dass man mit der Arbeit auch gleich das Dach über dem Kopf verlieren würde.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Was sind G'schrappen?
Bälger, Gören, Fratzen ...

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Superman




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Beiträge: 1038


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BeitragVerfasst am: 08.04.2007 08:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« BrezelHaHaHaLustig » hat folgendes geschrieben:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Ich weigere mich die Philharmoniker durch "Benjo Hussain" zu ersetzen.
Warum sollte es da um ein Entweder-Oder gehen?
Außerdem setzt Du Hochkultur mit Kultur gleich. Deutsche Kultur sind auch Bänkelsang und derbe Gstanzln. Rap ist halt das Gstanzl der heutigen Jugend.

Nein, Rap ist nicht das Gstanzl von heute.
Bushidos Texte haben mit deutschen Liedern wie den folgenden Nichts zu tun:

"Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu."
"Am Brunnen vor dem Tore ist meiner Heimat Haus"
"Märkische Heide, Märkischer Sand, sind des Märkers Freude, sind sein Heimatland"
"Oh Du schöner Westerwald, über Deinen Wipfeln pfeift der Wind so kalt"
Das macht ja nichts, dass Bushidos Lieder anders sind. Du magst halt diese Deutschtümelei, andere mögen das nicht.
Die Beispiele, die Du anführst sind keine Volkskultur. Meinst Du wirklich, die einfachen Leute haben diese lieblichen Weisen in Hochsprache gesungen? Die haben Trinklieder gesungen, obszöne Volkslieder, Spottverse etc.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
In den Liedern des Lumpenproletariats schwang Vaterlandsliebe, Patriotismus, Engagement, Treue mit.
Völliger Unsinn. Die hatten Saufen und Sex im Kopf, nicht Vaterlandsliebe und Patriotismus. Meinst Du echt in den Spelunken und Hurenhäusern des 19. Jahrhunderts wurde der Westerwald besungen?
Ich gebe Dir einmal ein Beispiel für Volkskultur:
Zitat:
A Schisserl und a Reindl

|: A Schisserl und a Reindl
Is all mein Kuchlg'schirr Neutral
Und wenn i halt an di gedenk,
So wird mir's Leibl glei zu eng,
So man i, so man i,
So man i, i bin bei dir.

|: Hast gsagt du willst mi nehma,
Aft wann der Summer kommt Neutral
Der Sommer, der is komma,
Du hast mi no nit gnomma,
Geh nimm mi, geh nimm mi,
Gelt ja, du nimmst mi do ?

|: Wia soll i di denn nehma,
Ja wann i di net mag? Neutral
Du bist mir zschiach von Angesicht,
Geh wegm geh weg, i mag di nit,
Geh scher di, geh scher di,
Geh scher di, laß mi gehn.

Übrigens: Wenn man Deine Lieder googelt stellt man zweierlei fest: Erstens sind es keine Volkslieder, sondern haben bekannte Autoren. (Z. B. Max von Schenkendorf) Zweitens: Gleich nach der Liedersammlung ingeb.org kommt die rechtsextreme Burschenschaft Olympia und NPD-Seiten.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
In den Liedern der heutigen muslimisch geprägten Schichten des Prekariats dreht es sich um Ablehnung gegenüber Deutschland, Abgrenzung, Gejammer über vermeintliche Diskriminierung, Hass, Perspektivlosigkeit.
So wie analog bei N.W.A. oder Public Enemy. Die arbeiten halt ihre Lebensumstände auf. Die wachsen halt in einem urbanen Umfeld auf und nicht in der märkischen Heide und nicht im Westerwald und ihrer Heimat Haus stand nicht am Brunnen vor dem Tore. (Ich dachte immer am Brunnen vor dem Tore steht ein Lindenbaum. (Franz Schubert) Aber vielleicht ist da ein anderer Brunnen vor einem anderen Tor gemeint.)
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Land der Dichter und Denker?
Zitat:
Zuviel "Reden an die deutsche Nation" gelesen, oder was?
Ja, ich bin Patriot, na und?n Macht mich das suspekt?
Ich weiß nicht, ob Patriot das richtige Wort ist. Eher vielleicht Nationalist oder Chauvinist.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Die deutsche Stärke ab Mitte des 19. Jahrhunderts erwuchs aus der Tatkraft und dem Aktionismus der einfachen arbeitenden Massen, die den industriellen Fortschritt, die wissenschaftlichen Erfindungen, die künstlerischen Glanzleistungen erst möglich machten. Da jammerte keiner und beschwerte sich, dass er zu wenig Hartz IV bekommt oder irgendwelche Fortbildungs- und Integrationskurse nicht bezahlt bekam.
Ja, und die G'schrappen haben auch nicht herumgejammert, weil sie statt in die Schule in die Fabrik oder beim Bauern aufs Feld geschickt wurden. Weißt Du, was in Deutschland der Anlass war, strengere Bestimmungen gegen Kinderarbeit zu erlassen? Der drastische Rückgang wehrtauglicher Rekruten! So sah das damals aus, als noch niemand herumgejammert hat.
Der Kapitalismus im Ruhrgebiet und Oberschlesien hatte ein viel menschlicheres Antlitz als der Manchester-Kapitalismus der Briten. Was Krupp für seine Arbeiter tat, war beispielhaft.
Das halte ich für eine Legende. Wenn Du Dich ein bisschen mit Ökonomie beschäftigst, wird Dir klar, dass Unternehmer es sich nicht leisten können sozialer zu sein als ihr Konkurrent, selbst wenn sie das wollten und selbst, wenn es für alle Unternehmer wirtschaftlicher wäre. (Eine Art Nash-Gleichgewicht: Wenn alle sich anders verhielten, würden alle profitieren. Aber der, der anfängt sich anders zu verhalten, zahlt drauf.) Wohltaten an die Arbeitnehmer können aber sinnvoll sein, weil sie die Bindung an das Unternehmen erhöhen und die Motivation steigern können. Viele deutsche Unternehmer zum Beispiel haben den Arbeitern einen Bettel bezahlt, dafür haben sie ihnen Wohnungen zur Verfügung gestellt (auf die sie auch angewiesen waren!). Das hebt natürlich die "Loyalität" zum Unternehmen, wenn man weiß, dass man mit der Arbeit auch gleich das Dach über dem Kopf verlieren würde.
« Superman » hat folgendes geschrieben:
Was sind G'schrappen?
Bälger, Gören, Fratzen ...


Wo man die von mir zitierten Lieder findet ist mir egal und sollte für so einen Diskursgeschulten wie Dich kein Kriterium sein. Ich habe das aus dem Kopf zitiert und da hat sich eventuell auch ein Fehler eingeschlichen. Es sind nicht nur Volkslieder, sondern auch Soldatenlieder gewesen, das ist richtig. Nichtsdestotrotz Volkstum der schlechtergestellten Schichten im Deutschen Kaiserreich/Weimarer Republik.

Das sind keine Lieder der Nationalsozialisten, sondern deutsches Volkstum, das zum Teil von Nationalsozialisten mißbraucht wurde. Ferner bin ich kein Naztionalist oder Chauvinist, sondern Patriot (eigentlich Nostalgiker), der aber z. B. auch die Integration Deutschlands in die EU befürwortet, aber der Meinung ist, dass ein Volk ohne sich seiner Kultur und seinem Erbe zu besinnen feindlichen Übernahmeversuchen (Islam) schutzlos ausgeliefert ist.
Dass Dir als linksverortetem ein vaterlandsliebender Jüngling suspekt ist kann ich aber voll und ganz verstehen. Smile

"Dass mit dem bißchen mit Ökonomie beschäftigen", geschieht bereits seit
mehreren Semestern. Aber als Familienforscher sind mir die Zustände zu den Zeiten der Industrialisierung im Ruhrgebiet durchaus sehr gut bekannt und ich kann mich nur wiederholen, dass man die damaligen Verhältnisse nicht aus heutiger Sicht bewerten darf, da der Staat und die Gewerkschaften heute sowieso viel zu viel Macht haben und man beispielsweise den Ausbau des "progressiven Steuersatzes" politisch als "sozial gerecht" verkaufen kann. (Die vielzitierte Orwellsche begriffsumkehr)

Der fundamentale Unterschied den ich herausstellen wollte: Die Volkslieder der Unterschichten des 19. Jahrhunderts bejahten Deutschland (das deutsche Reich), glorifizierten es manchmal sogar, der "Rap" der Unterschichten des beginnenden 21. Jahrhunderts lehnt Deutschland ab, hasst es manchmal sogar. Diesen Hass zu schüren nenne ich "geistige Brandstiftung".

Für Dich noch ein Volkslied:

Kein schöner Land in dieser Zeit
Als wie das uns're weit und breit
Wo wir uns finden
Wohl unter Linden
Zur Abendszeit

Da haben wir so manche Stund'
Gesessen da in froher Rund
Und taten singen
Die Lieder klingen
Im Eichengrund


Und hier ein Text von Bushido:

Ey, ihr Homos
Wer von euch Pennern kann sich noch an mich erinnern?
Ihr seid immer noch alle scheiße, also bleibt weg aus unserer Stadt

Du willst schnell sterben, komm her, ich wüsste wie
Die deutsche Jugend ist ein Fass ohne Boden
Für mich fast so hart wie ein Tag ohne Drogen
Mir war von Anfang an klar, dass ich Neider hab’
Doch leider nimmt euch euer Gangster-Image leider keiner ab
Ich muss ins Ghetto zurück, falls es mit dem Rappen nicht klappt
Ein Wort gegen uns und ich steche euch ab

Hook (Billy 13):
Wer hört euch dann
Wir regieren Deutschland
Du musst fliehen, wenn diese beiden kommen
Für euch ist es aus, es gibt leider kein Entkommen

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