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 Wie beurteilt Ihr die Lebensweise Mohammeds?

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Poll :: ie berurteilt Ihr die Lebensweise Mohammeds?

Er ist ein kriegerischer Massenmörder und Fanatiker gewesen?
65%
 65%  [ 173 ]
Er war Anführer eines Nomadenheeres und hat nur Verteidigungskriege geführt.
2%
 2%  [ 6 ]
Er ist ein barmherziger Gelehrte und Gesandte Gottes gewesen.
32%
 32%  [ 87 ]
Stimmen insgesamt : 266


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Harrypotter




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Anmeldungsdatum: 27.08.2007
Beiträge: 5663
Wohnort: Schwäbisch Hall


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BeitragVerfasst am: 07.04.2009 16:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« exfrau » hat folgendes geschrieben:

Darum interssiert mich nur das, was mir der Islam an Gesicht heutzutage zeigt......................................................................

Und leider- und das gilt für viele Glaubensrichtungen- ist das heutige Geischt der Religion deutlich hässlicher, als das was im Buche steht.
.


Hallo exfrau,

Herzlich willkommen in Forum, ( Ich sehe deinen Namen zum ersten mal )

Du hast mit dem was du konstatierst recht, und dennoch ist deine Schlussfolgerung nicht ganz richtig.

Du läßt unberücksichtigt, dass eine Religion einen Impuls in die Welt setzt, der sich im laufe der Jahrhunderte verbraucht.

Wenn dies geschehen ist, bleibt nur noch eine leblose Hülle übrig und missbrauch ist Tür und Tor geöffnet.

Vergleiche die heutige Gesellschaft mit der Gesellschaft zur Zeit Mose.

Es liegt auf der Hand, dass Mose nicht die Ethik predigen könnte, die wir heute benötigen.

Islam ist ein Kadaver das zum Himmel stinkt.

Aber dass heisst nicht, dass Islam historisch gesehen vo Anfang an überflüssig war.

Ich weiss, dass diese Gedanke gewöhnungsbedürftig ist, aber ich wollte es mal los werden.

Grüsse.

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SehzadeTimurCan
Gast










BeitragVerfasst am: 07.04.2009 21:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also stinken würde ich nicht sagen.
Das finde ich unangebracht.
Und wie sieht es im Christentum auß???:

Das Christentum: In sich eine Religion, die in verschiedenerlei Konfessionen gespalten ist, verschiedene Praktiken, Rituale und Zeremonien verübt, verschiedene Ansichten, Auslegungen und Glaubensvorstellungen vertritt – doch in ihrer Gesamtheit darauf schwört, einzig und allein den schlichten, richtungsweisenden Aussagen des Bibelbuchs anzuhangen.

Irrtümer, beim Namen genannt!

Da wird den Hirten der Herde doch allen Ernstes das Heiraten versagt – nicht zuletzt der Grund, wessentwegen die Seuche der Homosexualität und die der Pädophilie gegenüber den doch eigentlich anvertrauten Schutzbefohlenen (!) um sich gegriffen hat – und das, weil man ganz einfach die grundlegenden biblischen Vorschriften ignoriert hat, welche ja eindeutig bestimmen: „Wenn jemand nach einem Vorsteherdienst trachtet, so begehrt er ein schönes Amt. Der Vorsteher nun muss untadelig sein, MANN EINER FRAU, nüchtern, besonnen, sittsam, ..., der dem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder mit aller Ehrbarkeit in Unterordnung hält - wenn aber jemand dem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er da für die Gemeinde Gottes sorgen?" (1. Timotheus 3, 1-5)
Ebenso hat die große Geistlichkeit auch das nachfolgende Bibelwort eigenmächtig beiseite geschoben, wo solch ein Verbot – nämlich nicht heiraten zu dürfen - gar als antichristlich bzw. „verführerisch" verdammt wird: „Der Geist aber sagt deutlich, dass in spätern Zeiten etliche vom Glauben abfallen und verführerischen Geistern und Lehren der Dämonen anhangen werden, durch die Heuchelei von Lügenrednern, ... DIE VERBIETEN ZU HEIRATEN und Speisen zu genießen, welche doch Gott geschaffen hat..." (1.Timotheus 4, 1-3)

Warum also bitteschön dieser Ballast auf den Schultern einer angehenden Priesterschaft?! -Wahrscheinlich gerade deshalb, weil es sich mit der religiösen Obrigkeit damals nicht anders wie heute verhält: „Sie binden aber schwere und kaum erträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; sie selbst aber wollen sie nicht mit einem Finger berühren." (Matthäus 23, 4)

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Muwahida
Gast










BeitragVerfasst am: 07.04.2009 22:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« SehzadeTimurCan » hat folgendes geschrieben:

Warum also bitteschön dieser Ballast auf den Schultern einer angehenden Priesterschaft?! -Wahrscheinlich gerade deshalb, weil es sich mit der religiösen Obrigkeit damals nicht anders wie heute verhält: „Sie binden aber schwere und kaum erträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; sie selbst aber wollen sie nicht mit einem Finger berühren." (Matthäus 23, 4)


Weil durch den Zölibat die Kirche zur Erbin der Priester nach deren Tod wurde. Betrifft übrigens nicht protestantische Pastoren, auch nicht alle orthodoxen Priester.


Gruß,
Muwahida

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Hupfdohle




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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 01:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

ich halte diesen Mohammed für einen der widerlichsten Kreaturen der Weltgeschichte überhaupt.



Hupfdohle

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Montreal




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Beiträge: 6461


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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 11:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Hupfdohle » hat folgendes geschrieben:
Hallo,

ich halte diesen Mohammed für einen der widerlichsten Kreaturen der Weltgeschichte überhaupt.


und warum?

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Torquemada




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Beiträge: 2377


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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 12:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Harrypotter » hat folgendes geschrieben:
Es liegt auf der Hand, dass Mose nicht die Ethik predigen könnte, die wir heute benötigen.


Das liegt ganz und gar nicht auf der Hand. Für welchen Zeitrahmen hat denn Gott die 10 Gebote vorgesehen? 50 - 100 Jahre? Das würde zu dem beschränkten Horizont passen, den er im gesamten AT durchgehend an den Tag legt. Ich erwarte von einem Wesen, das außerhalb der Zeit existiert, das Millarden von Jahre aufwendet, um Galaxien und Planetensysteme zu formen, etwas mehr Voraussicht. Aber so ein Gott ist der Gott der Bibel nicht. Jahwe ist ein kleinkarierter Kommunalpolitiker. Und zwar deswegen, weil sei Erfinder ein kleinkarierter Kommunalpolitiker war. Mose (oder wer auch immer) hat sich Gott nach seinem Ebenbild geschaffen. Und Mose wusste nichts über das Universum. Der beschränkte Gott, den Mose beschreibt, kann in dem Universum, in dem ich lebe, nicht existieren. So ein Gott müsste viel mehr draufhaben als Jahwe und infolgedessen würde er auch nicht so einen kurzsichtigen Unsinn an seine Propheten herabsenden.

« SehzadeTimurCan » hat folgendes geschrieben:
Das Christentum: In sich eine Religion, die in verschiedenerlei Konfessionen gespalten ist, verschiedene Praktiken, Rituale und Zeremonien verübt, verschiedene Ansichten, Auslegungen und Glaubensvorstellungen vertritt – doch in ihrer Gesamtheit darauf schwört, einzig und allein den schlichten, richtungsweisenden Aussagen des Bibelbuchs anzuhangen.


Stimmt alles. Aber genauso ist es im Islam. Auch da gibt es zahllose Gruppierungen und jede hat die Weisheit mit Löffeln gegessen. Wenn man einen größeren Maßstab anlegt, kann man auch Christentum und Islam als zwei Konfessionen der selben Religion ansehen. Namen und Rituale unterscheiden sich, aber die Grundidee ist die selbe. Religion und Konfession sind nur Worte, das sollte nicht überbewertet werden. Solche Kategorien können beliebig gebildet werden. Sprache alleine kann nie ein Argument sein. Es kommt auf Inhalte an. Christentum und Islam sind dabei nur auf den ersten Blick entgegengesetze Pole. Bei genauer Betrachtungsweise sind beides Sammelbecken für die unterschiedlichsten Strömungen. Wie kann man sich mit anderen Sichtweisen auseinandersetzen, wenn man nicht mal intern Einigkeit herstellen kann? Gibt es überhaupt zwei Menschen auf der Welt, die exakt das selbe glauben? Vermutlich nicht. Wahrscheinlich hat jeder Gläubige Mensch auf der Welt seinen eigenen Gott erfunden. Laughing

Ich weis, woran das liegt. Es liegt daran, dass die Religionen nicht von Gott stammen. Wäre das so, gäbe es nicht so viele. Und vor allem nicht so viele widersprüchliche. So viel Inkompetenz ist in der Person des Schöpers unseres Universums undenkbar (s.o.). Nein, die einzige Erklärung für die Zersplitterung der Religionen ist die einfache Tatsache, dass alle Religionen von Menschen gemacht wurden. Da alle Menschen unterschiedliche Vorstellungen von ihrem Gott haben, gibt es so viele verschiedene "Wahrheiten".

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Montreal




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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 12:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Torquemada

1. Das die religiösen Texte von Menschen gemacht wurden, ist kein zwingender Hinweis darauf das es keinen Gott gibt.

2. Die religiösen Texte des Koran kennen keine eigenständige Ethik. Letztlich geht es nur darum das es Gott gibt und alle ihn zu verehren haben. Dagegen gibt es eine christliche Ethik an die Du Dich auch halten kannst (halt die ersten beiden Gebote weglassen) wenn Du ansonsten nicht an Gott glaubst.
Und dieser Unterschied zwischen dem Islam und ALLEN ANDEREN RELIGIONEN ist fundamental.

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Hupfdohle




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Beiträge: 306


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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 14:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Montreal » hat folgendes geschrieben:
« Hupfdohle » hat folgendes geschrieben:
Hallo,

ich halte diesen Mohammed für einen der widerlichsten Kreaturen der Weltgeschichte überhaupt.


und warum?


Weil er ein kaltblütiger Massenmörder, Vergewaltiger, Kinderschänder und Sklavenhalter war, der obendrein seine wehrlosen Opfer verhöhnte. Wer sich für diesen Unmenschen interessiert, der möge dessen Biographie lesen. Es ist nicht leicht, in den Geschichtsbüchern einen ähnlich gewissenlosen, ja nicht nur gewissenlos, Mohammed empfand Lust am Töten und Demütigen und ergötze sich an der Angst und Verzweiflung seiner wehrlosen Opfer kurz vor ihrem grausamen Tod. Um einen solchen Unmenschen zu beschreiben fehlen in der Tat die Worte.

Deswegen nenne ich diesen selbsternannten "Propheten" einen der widerlichsten Kreaturen der Weltgeschichte.



Hupfdohle

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Torquemada




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Beiträge: 2377


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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 14:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Montreal » hat folgendes geschrieben:
@Torquemada

1. Das die religiösen Texte von Menschen gemacht wurden, ist kein zwingender Hinweis darauf das es keinen Gott gibt.


Es mag kein Hinweis darauf sein, dass es überhaupt keinen Gott gibt. Wenn aber der Text selber den Anspruch erhebt, unmittelbar von Gott zu stammen (was zweifellos für die 10 Gebote gilt, eingeschränkt für alles, was von Propheten verkündet wurde) und dieser Text als falsch entlarvt wird, dann ist damit meines Erachtens sehr wohl der Nachweise geführt, dass dieser Gott eine Erfindung des jeweiligen Autoren ist und folglich nicht real existiert. Wir können wohl ausschließen, dass ein Gott, den sich jemand ausgedacht hat, zufällig auch genauso existiert.

« Montreal » hat folgendes geschrieben:
2. Die religiösen Texte des Koran kennen keine eigenständige Ethik. Letztlich geht es nur darum das es Gott gibt und alle ihn zu verehren haben. Dagegen gibt es eine christliche Ethik an die Du Dich auch halten kannst (halt die ersten beiden Gebote weglassen) wenn Du ansonsten nicht an Gott glaubst.
Und dieser Unterschied zwischen dem Islam und ALLEN ANDEREN RELIGIONEN ist fundamental.


Einverstanden im Bezug auf den Koran. Ich halte nur die 10 VERbote nicht für Ethik. Das sind keine Verhaltens- oder Handlungsanweisungen. Es sind lediglich 10 punktuelle Verbote, aus denen man alleinfalls im Wege des Ausschlußverfahrens einige ethische Grundsätze extrahieren könnte. Und müsste, denn explizit drin stehen tun sie nicht. Primär geht es in den 10 Geboten darin, Gottes Herrschaftsanspruch zu sichern. Wenn man sich jetzt noch ansieht, aus wie vielen Seiten Text die Bibel besteht, kommen dabei doch erschreckend wenig praktische und praktikable Grundsätze heraus.

Wenn man ehrlich ist wird man sagen müssen, dass sie sog. christliche Ethik eine Mischung aus Humanismus und den philosophischen Schulen der Antike ist. Aus dem NT kommt nur die Nächstenliebe. Aus dem AT kommt nichts an Ethik. Nur weil sich im christlich-abendländischen Kulturkreis eine Ethik entwickelt hat, ist sie nicht christlich.

In vielen Punkten ist die Bibel sogar extrem unethisch. Was wir dem Islam vorwerfen (z.B. Steinigung von Ehebrecherinnen) stammt doch ursprünglich aus der Bibel. Auch das wird gerne unterschlagen. Dass das heute nicht mehr praktiziert wird, macht die Bibel als Wort Gottes nicht zu einem ethischeren Buch. Auch die 10 Gebote, als DIE ethische Kernaussage der Bibel sind bedenklich: das 10. Gebot sieht ausdrücklich Sklavenhaltung vor und reiht die Frau neben Haus und Vieh als Besitz den Mannes ein. Aus menschlich-historischem Hintergrund erklärbar, als göttlich inspirierte Ethik wohl kaum.

Menschliche Philosophen haben zahllose bessere Ethiken geschaffen als die Bibel. Für mich noch ein Beweis, dass es diesen Gott nicht geben kann. Denn, ich wiederhole den Gedanken, ein Gott der als Ingenieur so brilliant und detailverliebt ist, kann unmöglich ein so kurzsichtiger und dilettantischer Gesetzgeber sein. Wer die Naturgesetze geschrieben hat kann mehr als das. Viel viel viel mehr.

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Zuletzt bearbeitet von Torquemada am 15.06.2009 14:22, insgesamt einmal bearbeitet

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Montreal




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Beiträge: 6461


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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 14:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Hupfdohle » hat folgendes geschrieben:
« Montreal » hat folgendes geschrieben:
« Hupfdohle » hat folgendes geschrieben:
Hallo,

ich halte diesen Mohammed für einen der widerlichsten Kreaturen der Weltgeschichte überhaupt.


und warum?


Weil er ein kaltblütiger Massenmörder, Vergewaltiger, Kinderschänder und Sklavenhalter war,



Och, Och, von der Sorte gibt und gab es aber immer eine Menge.

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Torquemada




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Beiträge: 2377


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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 14:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Hupfdohle » hat folgendes geschrieben:
Deswegen nenne ich diesen selbsternannten "Propheten" einen der widerlichsten Kreaturen der Weltgeschichte.


Propheten sind immer selbsternannt. Wink

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KarlMartell





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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 14:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Torquemada » hat folgendes geschrieben:
Wer die Naturgesetze geschrieben hat kann mehr als das. Viel viel viel mehr.


Gottesfuerchtige koennen aber nicht an die Gueltigkeit von Naturgesetzen glauben, denn das waere Blasphemie. Wenn sich Wirkungen durch Gottes Schaffen ergeben haben, die wie Naturgesetze aussehen, ist das Zufall. Gott kann diese Wirkungen jederzeit aendern oder ganz aufheben.
Und das
"Wir können wohl ausschließen, dass ein Gott, den sich jemand ausgedacht hat, zufällig auch genauso existiert."
musst Du erstmal beweisen. Hae? Kannst Du nicht?
Gott gibts also doch. (Triumphgeheul)
Gruss
KM

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Lotte




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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 14:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Die religiösen Texte des Koran kennen keine eigenständige Ethik. Letztlich geht es nur darum das es Gott gibt und alle ihn zu verehren haben. Dagegen gibt es eine christliche Ethik an die Du Dich auch halten kannst (halt die ersten beiden Gebote weglassen) wenn Du ansonsten nicht an Gott glaubst.


Damit bin ich nicht einverstanden. Denn es sind "Pauschalgebote", die keinerlei Differenzierung zulassen.

Schon alleine das vierte Gebot "Du sollst Vater und Mutter ehren." hat in mir als Prügelkind meiner Eltern heftigen Widerstand hervorgerufen. Im Gegensatz zu einer allgemeinen ethisch-moralischen Hinterfragung menschlichen Verhaltens und menschlicher Werte wird hier ein Gebot formuliert, das individuelle menschliche Verhaltensweisen und Gegebenheiten nicht zulässt. Denn nirgends finde ich in der Bibel einen Hinweis darauf, dass Eltern ihre Kinder angemessen und gut behandeln sollen.

Sehr interessant dazu auch die Bücher von Alice Miller (u.a. "Das Drama des begabten Kindes"), die feststellte, dass unter anderem das 4. Gebot die Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft deutlich geprägt hat und die Probleme, die für Kinder daraus entstehen, deutlich aufzeigte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Miller

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Gruß,
Lotte
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Monalisa




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BeitragVerfasst am: 03.07.2009 14:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@KM

Zitat:
Gottesfuerchtige koennen aber nicht an die Gueltigkeit von Naturgesetzen glauben, denn das waere Blasphemie. Wenn sich Wirkungen durch Gottes Schaffen ergeben haben, die wie Naturgesetze aussehen, ist das Zufall. Gott kann diese Wirkungen jederzeit aendern oder ganz aufheben.


Die RKK lehrt die Existenz einer Schöpfungsordnung, Bestandteil derselben ist das sog. natürliche Sittengesetz oder auch Naturrecht und eine nach Gesetzmäßigkeiten geordnete Materie. Die Schöpfungsordnung ist m.W. jedem Menschen, unabhängig von der Religion, d.h Offenbarungswissen, zugänglich also theoretisch einsichtig.

Gruß, Ml

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Je mehr ein Wesen von dem entfernt ist, der durch sich selbst seiend ist, nämlich von Gott, desto näher ist es dem Nichtsein. Je näher aber ein Wesen zu Gott hin steht, desto weiter entfernt es sich vom Nichtsein.

Aquinas

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Torquemada




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BeitragVerfasst am: 23.07.2009 16:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Monalisa » hat folgendes geschrieben:
Die RKK lehrt die Existenz einer Schöpfungsordnung, Bestandteil derselben ist das sog. natürliche Sittengesetz oder auch Naturrecht und eine nach Gesetzmäßigkeiten geordnete Materie.


Das stimmt doch gar nicht. Die Bibel ist voll von Geschichten über sog. Wunder, die sich jeder Gesetzmäßigkeit entziehen. Die Lehre der RKK springt nach Belieben zwischen Mystik und Wissenschaft.

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