Das Thema "Islam" ist beim Wähler überwiegend negativ besetzt, das zeigen Umfragen und persönliche Erfahrungen. Das Problem der "Berufsislamkritiker" ist, dass das Thema "Islam" und "Islamkritik" (was auch immer darunter verstanden wird) sehr weit unten auf der Prioritätenliste der Wähler rangiert, zu Recht. Wäre das Thema "Islam" virulent, gäbe es mehrere "islamkritische" Parteien, vornehmlich unter den etablierten. Alle wollen Wahlen gewinnen.
Wähler haben zwar meist ein kurzes Gedächtnis, wählen häufig Parteien, die das Blaue vom Himmel versprechen, wissend, dass es nie eingehalten werden wird, aber so ist er nun einmal.
Die Parteien REP, DVU, NPD, Pro-Irgendwas, bauen Schimären auf, hoffend, dass unzufriedene Bürger (und das sind wir alle irgendwie) darauf hereinfallen. Sie ziehen auf das sog. Protestwählerpotential, bislang ohne große Erfole und Aussichten darauf. Der "unermüdliche" PI-Einsatz für die "Pros" hat sich keineswegs gelohnt. Das sollte diesen "Islamkritikern" zu denken geben, bei Sektierern ein meist hoffnungsloser Wunsch. Insofern gebe ich BAM recht: diese Parteien sind rechtsextreme/populistische Rattenfänger.
Ach, die o.a. "Poll" mit sage und schreibe 8 (in Buchstaben: acht) Beteiligten sollte diesen "Islamkritikern" auch zu denken geben.

"Islam" wird in deutlich breiteren Kreisen als Problem wahrgenommen, als du hier zu suggerieren versuchst.

Schäuble: “Der Islam ist Teil Deutschlands”
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) hat bei einem Iftar-Empfang der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB) den Islam als Teil Deutschlands bezeichnet. Die Gesellschaft habe akzeptiert, so Schäuble, dass die Muslime eine Bereicherung für Deutschland sind. Islamische Riten, wie das gemeinsame Fastenbrechen im Monat Ramadan, würden nunmehr als schön empfunden.

Milli Görüş Nachrichten

Schäuble: “Der Islam ist Teil Deutschlands”

@ BEChacotay,

wenn ich etwas negativ bewerte, so stellt es auch ein Problem dar. Nur, in diesem Fall, ein Problem unter "ferner liefen". Bei einer Wahlentscheidung will der Bürger eine Lösung der Probleme, die ihm derzeit auf den Nägeln brennen. Und das ist wahrlich nicht das Problem "Islam". Selbst in regional begrenzten Brennpunkten sieht es nicht danach aus. Die Auffassung, dass eine jüngere Generation da anders denkt, und nicht "traditionell" wählt, halte ich für eine Illusion. Wir sollten den Wahlbürger nicht für dümmer verkaufen, als er ist. Sollte der "Islam" sich zu einem brennenden Problem entwickeln, wird der Bürger reagieren. Es sieht jedoch nicht danach aus. Etliche Gründe sprechen dagegen.

Tja, was soll denn ein Bundesinnenminister sonst sagen? Etwa das Gegenteil? Mit welcher Begründung?

versteh ich auch nicht, bitte um Erklärung!

Oder soll das schlicht ein unverschämter Diffamierungsversuch sein?

Tja, was soll denn ein Bundesinnenminister sonst sagen? Etwa das Gegenteil? Mit welcher Begründung?

As-salamu alaikum ua rahmatu llahi,

als erstes allen Muslimen und allen toleranten Menschen hier nachträglich ein gesegnetes 'Aid ul-Fitr".

und allen Christen nachträglich ein gesegnetes Osterfest!
Urbi et Orbi et Omega et Spiritus Sanctus’

Salam Redpanther



auch von mir (ist doch aber wirklich spät, auch wenn bei beiden Festen der Mond eine gewisse Rolle spielt).

Und ein feuchtes Oktoberfest für alle Bayern (denen der HSV heute die Lederhosen ausgezogen hat!!!!) zum Trost.

Ma'a as-salama -

VSE

und allen Christen nachträglich ein gesegnetes Osterfest!

Urbi et Orbi et Omega et Spiritus Sanctus’

Auch wenn das Islamproblem und die vermurkste Einwanderungspolitik von allen Parteien unter den Tisch gekehrt wurde heißt das nicht, daß sich dieses Problem nicht weiter verschärfen wird. Vor allem wenn ein Opportunist wie Schäuble wieder Innenminister werden sollte.
Aufgrund meines Berufes komme ich viel in Dtl. herum und mußte dabei feststellen, daß es vor allem in den westl. Bundesländern immer mehr brodelt. Noch ist es eine verhaltene Grummelei, aber bei einer weiteren Benachteiligung der einheimischen Bevölkerung wird sich dies eines wesentlich drastischer äußern.

Warten wir es mal ab, ob Schäuble das Amt des Innenministers wieder bekleiden wird, oder ob es an Thomas de Maizière geht, der auch dafür im Gespräch ist.

Kennt jemand die Haltung de Maizières zum Islam?